Auslandsgebühren für die Nutzung der Kreditkarte

Kosten für die Nutzung der Kreditkarte im Ausland

Kaum etwas ist so praktische wie die Nutzung einer Kreditkarte im Ausland, um Bargeld abzuheben oder auch mit der Karte einen Einkauf bezahlen zu können. Die Kreditkarte hat dabei gleich mehrere Vorteile:

1. Die Kosten sind relativ gering
2. Es ist nicht notwendig, immer Bargeld dabei zu haben
3. Sehr viele Akzeptanzstellen
4. Auch online einsetzbar
5. Spätere Abrechnung

Generell hat sich der Ruf der Kreditkarte in den letzten Jahren deutlich geändert. Immer mehr Kunden entscheiden sich für die Nutzung einer Kreditkarte. Das hängt zum einen damit zusammen, dass es inzwischen viele Kreditkartenanbieter gibt, die keine Jahresgebühren nehmen. Zum anderen finden sich immer mehr Händler, die als Akzeptanzstellen fungieren und somit die Zahlung mit der Kreditkarte möglich machen. Gerade wer häufig im Ausland unterwegs ist, hier nicht gerne viel Bargeld mit dabei haben möchte und dennoch oft Geld benötigt, der liegt mit der Kreditkarte genau richtig. Allerdings sollten generell die Auslandsgebühren nicht aus den Augen verloren werden. Je nach Anbieter können diese in der Höhe variieren. Sie werden sowohl bei der Abhebung von Bargeld als auch bei der Zahlung mit der Kreditkarte fällig. Allerdings meist nur dann, wenn es sich um ein Nicht-EU-Land handelt und hier also nicht mit dem Euro gezahlt werden kann. In diesem Fall berechnen die Banken eine Gebühr, die anfällt für die Umrechnung der Währung. Diese Umrechnung erfolgt immer auf dem aktuellen Währungskurs und kann auf der Kreditkartenabrechnung eingesehen werden, damit die Kunden die Gebühren nachvollziehen oder sich mit offenen Fragen direkt an die Bank wenden können.

Kosten und Berechnung von Auslandsgebühren

In welcher Höhe Kosten für den Auslandseinsatz der Kreditkarte anfallen, ist in der Regal abhängig von dem Betrag, der mit der Karte gezahlt wurde. Bezahlen lassen sich die Banken hier den Aufwand der eintritt, von der Zahlung mit der Karte bis hin zur Abrechnung. Die meisten Banken arbeiten hier mit Prozentsätzen. Diese bewegen sich meist zwischen 1 und 2% des Betrages, der hier verwendet wurde. Wer also häufig im Ausland unterwegs ist, der sollte sich vor dem Abschluss eines Kreditkartenvertrages erkundigen, wie hoch die Auslandsgebühren sind. Diese können je Anbieter teilweise deutlich variieren.

Die Berechnung erfolgt anhand des umgerechneten Betrages. Das bedeutet, die Gebühren werden nicht auf den Betrag an sich aufgerechnet. Wer im nicht-europäischen Ausland einkauft und dort einen bestimmten Betrag ausgibt, der sieht die Gebühren dann auf seiner Kreditkartenabrechnung. Der Betrag wird zu dem aktuellen Kurs in Euro umgerechnet. Von diesem Euro-Betrag werden dann die Gebühren berechnet. So funktioniert die Berechnung auch bei der Abhebung von Bargeld. Es gibt einige Kreditkartenunternehmen, die auch im nicht-europäischen Ausland keine Auslandsgebühren mehr anrechnen. Gerade wer viel im Ausland unterwegs ist und häufig die Kreditkarte einsetzt, der sollte nach Anbietern Ausschau halten, die keine Gebühren berechnen. Allerdings ist es hier wichtig zu schauen, dass dafür nicht zu hohe Jahresbeiträge fällig werden. Ein Kreditkartenvergleich im Internet ist eine gute Grundlage für die Entscheidung für eine Kreditkarte oder auch eine bestimmte Bank, die eine Kreditkarte zu besonders guten Konditionen anbietet.