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Informationen zu Debit Card bei Kreditkarten

Was ist eigentlich die Debit Card

Die Debit Card im Zahlungsverkehr

Die Debit Card wird zwar auch als Kreditkarte mit einer Direktabbuchung bezeichnet, ist in Deutschland aber vor allem als Giro-Card bekannt. Grund hierfür ist, dass die Debit Card in der Regel zu einem Girokonto mit herausgegeben wird. Tatsächlich handelt es sich hierbei ganz einfach um die EC-Karte. Sobald die EC-Karte für die Zahlung genutzt wurde und eine Autorisierung stattgefunden hat, wird der Betrag direkt vom Girokonto abgezogen. Es entstehen also keine Verbindlichkeiten, da es direkt zu einem Abzug kommt. Wenn auf dem Girokonto nicht ausreichend Geld vorhanden ist, dann ist eine Zahlung mit der Debit Card in der Regel nicht möglich. Eine Alternative ist hier noch eine Überziehung des Kontos. Dies wird auch als Dispositionsrahmen bezeichnet. In diesem Fall können auch mit der Debit Card Verbindlichkeiten entstehen, die wieder ausgeglichen werden müssen. Die Zinsen bei einem Dispositionskredit sind in der Regel jedoch so hoch, dass es besser ist, auf die Nutzung zu verzichten.

Die Vorteile der Debit Card im Vergleich zu einer Kreditkarte liegen klar auf der Hand. Da der Kunde mit der Debit Card keinen Verfügungsrahmen sondern lediglich sein eigenes Konto zur Verfügung hat, läuft er nicht Gefahr, Verbindlichkeiten anzuhäufen, die dann möglicherweise nicht gezahlt werden können. Durch die direkte Abbuchung vom Konto ist es außerdem so, dass der Kontostand immer aktuell ist. Bei einer Kreditkarte, wo die Abbuchung in der Regel erst nach einem Zeitraum von vier Wochen erfolgt, geht der Betrag in Einem vom Konto weg. Oft wird damit nicht mehr gerechnet und der Schrecken ist groß bei der Abbuchung. Mit der Debit Card ist es zudem möglich, kostenfrei bei den Automaten der eigenen Bank Geld abzuheben.

 

Was für Alternativen gibt es zur Debit Card?

Im Grunde ist eine Debit Card eine der Karten, die einfach in keiner Geldbörse fehlen sollte. Sie kann sogar an Personen unter 18 Jahren ausgegeben werden. Hier hat sie jedoch meist keinen Dispositionsrahmen, es sei denn, die Person hat einen Bürgen. Wer dennoch auf der Suche nach einer Alternative zur Debit Card ist, der kann eine Kreditkarte nutzen. Allerdings ist zu beachten, dass die Prepaid-Kreditkarte ebenso wie eine Debit Card nur dann funktioniert, wenn Guthaben vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, kann die Prepaid Kreditkarte nicht genutzt werden.

Eine klassische Kreditkarte, wie die Charge-Card oder auch die Revolving-Card ist jedoch eine gute Alternative oder auch eine Ergänzung zur Debit Card. Bei der Kreditkarte gibt es einen Verfügungsrahmen, der über den Zeitraum von einem Monat genutzt werden kann. Dies ermöglicht eine schnelle Liquidität auch wenn diese in dem Moment möglicherweise nicht vorhanden ist. Bei der Revolving-Card ist es sogar möglich, die Verbindlichkeiten auch nach und nach in Raten abzuzahlen. Minderjährige können jedoch auch im Rahmen der Kreditkarten lediglich eine Prepaid-Kreditkarte erhalten. Der Grund hierfür ist, dass Minderjährigen kein Kredit eingeräumt werden darf.

Wenn die Debit Card einmal verloren geht, so ist dieser Verlust direkt an die Bank zu melden, damit hier eine Sperrung vorgenommen werden kann. Auf diese Weise lassen sich Verluste durch Missbrauch minimieren.

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