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Informationen zu Chip Kreditkarte bei Kreditkarten

Die Chip-Kreditkarte im Detail

Die Chip-Kreditkarte als Alternative zur klassischen Kreditkarte?

Wer eine Kreditkarte in den Händen hält und sich die Rückseite ansieht, der wird dort in der Regel einen Magnetstreifen vorfinden. Dieser Magnetstreifen ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass mit der Karte überhaupt gezahlt werden kann. Hier befinden sich die Daten des Karteninhabers, die eingelesen werden können. Auf dieser Basis ist es möglich, die Karte mit den Kaufbeträgen zu belasten. Dieser Magnetstreifen kann jedoch auch zerkratzt werden, nicht mehr richtig funktionieren oder möglicherweise zum Kreditkartenmissbrauch verwendet werden. Damit es soweit gar nicht erst kommt, soll es nun bald die Chip-Kreditkarte geben.

Die Chip-Kreditkarte hat keinen Magnetstreifen mehr sondern verfügt über einen integrierten Chip. Auf diesem Chip befinden sich alle Daten des Karteninhabers. Hier wird vermerkt, wem die Karte gehört, was das Referenzkonto ist, wie die Kreditkartennummer lautet, wie die Prüfziffer heißt. Durch diese Informationen können über die Chip-Kreditkarte die Zahlungen vorgenommen werden. Ein besonderes Highlight von der Chip-Kreditkarte ist die Möglichkeit einer Selbstzerstörung. Gelangt die Karte in die Hände von Betrügern und wird versucht, den Chip auf eine andere Weise als in den Geschäften oder an Tankstellen auszulesen, dann zerstört sich der Chip selbst und die Karte wird komplett unbrauchbar. Damit erhöht sich die Sicherheit für den Inhaber der Kreditkarte noch einmal deutlich. Schließlich wird manchmal gar nicht direkt bemerkt, dass die Kreditkarte gestohlen wurde oder vielleicht auch verloren gegangen ist. Durch die Selbstzerstörung des Chips wird verhindert, dass mit der Karte dann hohe Beträge in Anspruch genommen werden können.

 

Fehlende Unterschrift und Geldkartenfunktion

Bisher war die Unterschrift immer eine der Möglichkeiten um sich mit der Zahlung über die Kreditkarte einverstanden zu erklären. Die Unterschrift des Inhabers war auf der Rückseite der Karte zu finden. Bei einer Zahlung mit Kreditkarte wurde dann eine Unterschrift auf dem Bon abgefragt und mit der Kartenunterschrift abgeglichen. Nun ist es jedoch nicht so kompliziert, eine Unterschrift zu fälschen. Auch wenn die Kassierer in den meisten Geschäften dazu angehalten sind, sich auch noch einen Ausweis zeigen zu lassen, wird dies in der Praxis jedoch kaum noch durchgeführt. Für Betrüger ist es ein Leichtes, die Unterschrift zu fälschen und mit der Kreditkarte einkaufen zu gehen. Auf diese Weise können ebenfalls sehr hohe Schäden entstehen. Daher wird nun darüber gesprochen, dass die Unterschrift komplett von der Kreditkarte verschwindet.

Im Rahmen der Umsetzung der Chip-Kreditkarte ist es möglich, dass hier auch die Unterschrift nicht mehr auf der Karte zu finden ist. Stattdessen wird ausschließlich über PIN bezahlt. Auch die Zahlung über die kontaklosen Möglichkeiten ist denkbar. Für diesen Fall muss die Chip-Kreditkarte jedoch mit der NFC-Technologie ausgestattet werden. Auch diese Option ist durchaus denkbar.

Ein weiterer Vorteil der Chip-Kreditkarte: In den Chip kann auch eine Geldkartenfunktion mit eingebaut werden. So ist es nicht immer notwendig, den Verfügungsrahmen der Kreditkarte zu nutzen. Stattdessen kann auch auf das Guthaben von dem Referenzkonto zurückgegriffen werden. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn beispielsweise Bargeld abgehoben werden soll. Innerhalb von Deutschland zieht das Abheben von Bargeld mit der Kreditkarte noch immer relativ hohe Kosten nach sich.

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