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Informationen zu GiroCard bei Kreditkarten

GiroCard – jetzt noch flexibler agieren

Die GiroCard ersetzt nun die EC-Karte

Bei der Eröffnung von einem Girokonto erhalten die Kunden immer auch eine Bankkarte. Eine lange Zeit hat diese Bankkarte den Namen EC-Karte getragen. EC steht dabei als Abkürzung für Electronic Cash. Das bedeutet nichts anderes, als dass es sich bei dieser Karte also um ein Zahlungsmittel handelt, bei dem kein Bargeld benötigt wird. Stattdessen reicht es aus, mit der Karte zu zahlen. Das Konto wird dann belastet. Als Nachfolger der EC-Karte gilt nun die GiroCard. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Zahlungsmittel für den bargeldlosen Verkehr. Im Rahmen des SEPA-Verfahrens wurde die Karte leicht verändert und auch vom Namen her angepasst. Grundsätzlich müssen Kunden jedoch nicht mit großen Änderungen leben lernen. Tatsächlich nimmt sich die GiroCard fast nichts im Vergleich mit der EC-Karte. Nach wie vor ist es möglich, mit der Karte im Inland Geld abzuheben oder auch einfach an der Kasse zu zahlen.

Die wohl wichtigste Änderung ist jedoch in Hinblick auf den Einsatz im Ausland zu finden. Vor der Einführung der GiroCard haben sich die Nutzer gut überlegt, ob sie die EC-Karte im Ausland zum Einsatz bringen. Teilweise hohe Gebühren beim Abheben von Bargeld an den Automaten haben sich auf den Kontostand niedergeschlagen. Durch die GiroCard soll sich das aber nun ändern. Mit dieser Karte ist es möglich, im europäischen Ausland Geld abzuheben oder zu zahlen und keine Gebühren an die Bank weitergeben zu müssen. Das erhöht natürlich die Flexibilität. Vor allem Nutzer der GiroCard, die oft im Ausland unterwegs sind und keine Kreditkarte nutzen möchten, profitieren von diesen Änderungen.

 

Kreditkarte versus GiroCard – was ist besser?

Im Prinzip lassen sich die Kreditkarte und die GiroCard gar nicht so unbedingt miteinander vergleichen. Tatsächlich haben beide Karten ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Die GiroCard ermöglicht es den Nutzern, gerade im europäischen Ausland auf den Einsatz der Kreditkarte verzichten zu können. Stattdessen zahlen sie einfach wie gewohnt mit der GiroCard. Zudem wird sie kostenfrei zum Girokonto selbst mit zur Verfügung gestellt. Es fallen also keinerlei Kosten für den Kunden an. Bei der Kreditkarte kann das schon ganz anders aussehen. Viele Anbieter nehmen jährliche Gebühren dafür, dass sie die Kreditkarte zur Verfügung stellen. Auch wenn es inzwischen kostenfreie Kreditkarten gibt, fallen aber auch noch in anderen Bereichen Kosten an. Das Abheben von Bargeld in Deutschland ist mit der Kreditkarte meist kostenpflichtig. Gerade im außereuropäischen Ausland darf sie in der Geldbörse jedoch nicht fehlen.

Der Nachteil bei der GiroCard ist dann auch genau an dieser Stelle zu finden. Für den Einsatz im außereuropäischen Ausland ist sie ebenso wenig geeignet, wie die damalige EC-Karte. Auch die Zahlung im Internet ist mit dieser Karte nicht möglich. Die Einschränkungen sind zwar geringer gehalten, aber sie sind dennoch da und sollten auch beachtet werden. Dennoch hat die GiroCard vor allem viele Vorteile und deutliche Verbesserungen im Vergleich zur EC-Karte aufzuweisen. Einige Banken sorgen sogar dafür, dass Kunden selbst entscheiden können, welches Bild auf der GiroCard abgebildet werden soll – eine Individualisierung ist hier durchaus gern gesehen.

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