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Informationen zu Abhebegebühren bei Kreditkarten

Abhebegebühren bei Kreditkarten

Abhebegebühren – mit welchen Kosten bei der Kreditkarte zu rechnen ist

Die Nutzung einer Kreditkarte geht immer mehr in den Alltag über. Mit der Kreditkarte können Einkäufe im Internet ebenso gut gezahlt werden wie in den Geschäften. So lange es sich um Partnerunternehmen des Kreditkartenanbieters handelt, ist die Bezahlung mit der praktischen Karte kein Problem. Auch die Abhebung von Geld ist möglich. Verwendet wird die Kreditkarte zum Geld abheben meist vor allem im Ausland. Während hier das Geld abheben mit der normalen Kreditkarte meist einen nicht zu unterschätzenden Betrag kostet, wird das Angebot gemacht, die Kreditkarte kostenfrei nutzen zu können. Bei den meisten Kreditkartenunternehmen gilt dieses Angebot jedoch nur im Ausland. Wer dagegen im Inland Geld abheben möchte, der muss mit teilweise recht hohen Abhebegebühren rechnen.

Wichtig: Noch immer erfolgt vor allem die Zahlung im Geschäft mit der Kreditkarte auf Basis einer Unterschrift. Wer jedoch Geld abheben möchte, der braucht einen PIN und sollte sich daher auch unbedingt den PIN der Kreditkarte merken.

Die Höhe der Gebühren kann teilweise stark variieren. Immer mehr Kreditkartenunternehmen werben damit, dass auch innerhalb von Deutschland kostenfrei Bargeld abgehoben werden kann. Allerdings ist dies meist nur bei den Automaten von bestimmten Banken möglich. Der Grund hierfür ist, dass die Gebühren nicht von den Kreditkartenunternehmen, sondern von den Banken festgelegt werden. Wenn also eine kostenfreie Abhebung angeboten wird, dann erfolgt dies nur auf Basis einer Zusammenarbeit mit der Bank. Wenn ein Kreditkartenunternehmen nur mit bestimmten Banken zusammen arbeitet, ist auch nur bei diesen Banken die kostenfreie Abhebung möglich.

 

Mit welchen Gebühren ist zu rechnen?

Die Höhe der Gebühren lässt sich nicht pauschal sagen. Wie erwähnt sind die Banken dafür zuständig, die Höhe festzulegen. In der Regel kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Gebühren nicht über 7 Euro liegen. Verbraucherschützer haben versucht, ein Gesetz auf den Weg zu bringen, bei dem festgelegt wird, dass die Gebühren nicht über 5 Euro betragen dürfen. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Dafür gibt es seit dem Jahr 2012 die gesetzliche Festlegung, dass die Gebühren direkt am Automaten angezeigt werden müssen. Das heißt: Wer Geld an einem Bankautomaten abhebt, der wird hier darauf hingewiesen, wie hoch die zu zahlenden Gebühren sind.

Einige Banken arbeiten auch mit prozentualen Berechnungen für die Beträge. Diese prozentualen Abschläge bewegen sich zwischen 1 und 4 % und sind meist noch mit einem Mindestbetrag versehen, der in der Regel bei 5 Euro liegt. Wer also nur 10 Euro abheben möchte, der zahlt dennoch 5 Euro zusätzliche Gebühren.

Wichtig zu wissen: Viele Nutzer von Kreditkarten möchten in Deutschland Bargeld mit ihrer Karte abheben, damit der Betrag nicht gleich vom Girokonto abgezogen wird. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Die meisten Banken sehen das Geld abheben hier wie die Nutzung einer EC-Karte und ziehen den abgehobenen Betrag daher direkt vom Konto ab. So wurden Gebühren fällig und auch der Betrag geht direkt vom Konto ab. Die Nutzung der Kreditkarte zum Geld abheben innerhalb von Deutschland ist also in den meisten Fällen nicht sinnvoll und sollte daher gut bedacht werden.

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