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Informationen zu Chargeback bei Kreditkarten

Chargeback bei Kreditkarte

Was ist bedeutet eigentlich Chargeback bei Kreditkarten?

Die Sicherheit steht bei einer Kreditkarte natürlich im Vordergrund und so sollte es auch sein. Für die Sicherheitsvorteile überlegen sich die Kreditkartenanbieter immer wieder neue Möglichkeiten. Neben der PIN und auch der Unterschrift oder dem Secure-Code, soll auch Chargeback dafür sorgen, dass Kreditkartenbesitzer im Falle eines Betruges schnell handeln können.

Nicht immer sind die Buchungen, die auf einem Kreditkartenkonto vorgenommen werden, auch von dem Kreditkarteninhaber selbst in Auftrag gegeben worden. Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, sich die Kreditkartendaten zu verschaffen und mit Hilfe dieser Daten, beispielsweise im Internet, Einkäufe zu tätigen. Wer die Buchungen auf seinem Kreditkartenkonto immer im Blick behält, der wird sehr schnell merken, wenn es hier zu Unstimmigkeiten kommt. Mit Chargeback ist es möglich, diese Buchungen wieder zurück zu holen. Im Grunde handelt es sich bei Chargeback also um eine sogenannte Kreditkartenrückbuchung. Es kann natürlich auch andere Gründe dafür geben, wenn ein Chargeback vorgenommen wird. Mögliche Gründe sind:

  • Kreditkartenbetrug und dadurch unerlaubte Abbuchungen von dem Kreditkartenkonto
  • Rücksendung bereits bezahlter Ware ist eingegangen aber das Geld wird nicht erstattet

Der rechtmäßige Inhaber der Kreditkarte hat mit dem Chargeback also die Möglichkeit, wieder an sein Geld zu kommen, ohne damit einen großen Aufwand zu haben. Es ist jedoch nicht bei jeder Kreditkarte möglich, über Chargeback sein Geld zurück zu erhalten. Wer sicher sein möchte, dass dieses Angebot auf seine eigene Karte zutrifft, der kann sich bei der Bank erkundigen und hier Informationen einholen. Auch im Kreditkartenvertrag sollte zu finden sein, ob Chargeback angeboten wird. Teilweise sind die Karten dann in ihren Jahresgebühren teurer.

 

Welche Nachteile bringt Chargeback mit sich?

Grundsätzlich hat Chargeback für den Kreditkarteninhaber vor allem viele Vorteile. Wer sich bisher unsicher war, ob er eine Kreditkarte nutzen möchte, der entscheidet sich oft auf Basis von Chargeback schnell dafür. Das ist auch verständlich, denn natürlich steigt die Sicherheit noch einmal an, wenn man in einem Betrugsfall schneller wieder an sein Geld kommen kann und damit nicht einmal einen großen Aufwand hat. Aber natürlich gibt es bei Chargeback auch Nachteile, die jedoch nicht unbedingt den Inhaber der Karte selbst betreffen. Vielmehr sind die Händler und Shops betroffen, in denen mit der Kreditkarte gezahlt wird.

In diesem Fall ist es nicht selten so, dass Chargeback durchaus dann zum Einsatz kommen, wenn ein Kunde das Geld zurück möchte und die Ware aber gleichzeitig behält. Natürlich können die Händler hier gegen vorgehen. Dies nimmt jedoch Zeit und Kosten in Anspruch. Zudem müssen die Händler Gebühren zahlen, wenn ein Chargeback vorgenommen wird, da für die Bank der Kreditkarte ebenfalls Kosten anfallen. Im Grunde werden diese Gebühren nicht selten bereits in den Preisen für verschiedene Artikel mit einberechnet. Dies ist in dem Fall wieder ein Nachteil für den Kunden. Vor allem dann, wenn der Kunde selbst vielleicht gar keine Kreditkarte hat, bei der Chargeback zum Einsatz kommen könnte. Je mehr Chargeback die Kunden bei einem Händler vornehmen, desto schlechter sind seine sogenannten VU-Werte. Wenn diese unter einen bestimmten Wert fallen, dann wird dem Händler die Möglichkeit entzogen, seinen Kunden durch Chargeback zusätzliche Sicherheit zu bieten.

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