Gesamtbetrag – die Bedeutung im Zusammenhang mit der Kreditkarte

Der Gesamtbetrag als wichtiger Punkt für die Überprüfung

Wer einen Einkauf tätigt, der erhält am Ende eine Übersicht über einen Gesamtbetrag. Dieser Gesamtbetrag vereint alle einzelnen Kosten, beispielsweise für Kleidungsstücke oder auch für Lebensmittel. Der Betrag wird an der Kasse automatisch zusammengerechnet und dann durch den Kunden beglichen. Er enthält bereits die Mehrwertsteuer. Bei der Zahlung mit Kreditkarte oder auch mit der Geldkarte erscheint auf der Abrechnung später nur der Gesamtbetrag der Zahlung. Wer sich also nicht mehr erinnern kann, wie sich dieser zusammensetzt, der muss hier auf den Kassenzettel schauen und sich auf diese Weise informieren. Die Bank hat keine Möglichkeit, den Gesamtbetrag aufzulösen.

Ebenfalls als Gesamtbetrag bezeichnet wird der Betrag der monatlichen Kartenabrechnung. Wer sich für die Nutzung einer klassischen Kreditkarte entscheidet, der zahlt in der Regel einmal im Monat die aufgelaufenen Kosten. Diese werden in Form von einem Gesamtbetrag vom Referenzkonto abgezogen. Der Kunde hat das Recht, die Abrechnung einzusehen. Das funktioniert meist über das Kreditkartenbanking. Hier ist auch zu erkennen, aus welchen einzelnen Abschnitten sich der Gesamtbetrag zusammensetzt. Normalerweise kommen keine zusätzlichen Kosten hinzu. Anders kann es jedoch sein, wenn die Kreditkarte im Ausland genutzt wird. Vor allem dann, wenn es sich um ein außereuropäisches Land handelt. In diesem Fall werden die Beträge zusätzlich mit Gebühren versehen. Diese beziehen sich auf die Umrechnung und die Kreditkartennutzung im Ausland. Ebenfalls Kosten können auftreten, wenn mit der Kreditkarte in Deutschland Geld abgehoben wird. Diese Kosten kommen ebenfalls zum Gesamtbetrag der aufgelaufenen Kosten mit hinzu. Daher kann es von Vorteil sein, sich vor der Nutzung darüber zu informieren, welche Kosten hier anfallen können.

Der Gesamtbetrag stimmt nicht – was nun?

Der Gesamtbetrag auf der Kreditkartenabrechnung sollte jeden Monat gut kontrolliert werden. Es kann durchaus sein, dass dieser vielleicht einmal nicht stimmt. Wenn beispielsweise die Kreditkartendaten durch einen Betrüger herausgefunden wurden und dieser die Daten für den Einkauf verwendet hat, lässt sich das nur über eine Überprüfung herausfinden. Ist es der Fall, dass der Gesamtbetrag nicht stimmt, gibt es verschiedene Optionen. Die erste Anlaufstelle ist immer die Kreditkarten ausstellende Bank oder das Unternehmen. Hier wird Widerspruch eingereicht bzw. eine Reklamation gestellt. Diese Reklamation dient dazu, dass erst einmal ein Verfahren eingeleitet wird. Die Bank prüft dann nach, ob hier ein Missbrauch der Karte vorliegen kann. Der Inhaber der Karte muss versichern, dass er diese nicht für den Betrag eingesetzt hat.

Ist die Karte verloren gegangen, sollte dies schnellstmöglich gemeldet werden. Nur dann ist es möglich, Beträge, die mit der Karte gezahlt wurden, auch zurück zu erhalten. Ob dann der Gesamtbetrag zurückgezahlt wird, ist nicht ganz sicher. Grundsätzlich ist die Bank dazu verpflichtet, wenn es sich bei dem Verlust der Karte nicht um ein Eigenverschulden handelt. Dafür ist es jedoch notwendig, den Verlust direkt zu melden, sobald er aufgefallen ist.

Der Gesamtbetrag in Bezug auf die Kreditkarte ist also der monatliche Abrechnungsbetrag, der dem Kunden in Rechnung gestellt und dann vom Referenzkonto abgebucht wird. Dieser sollte jeden Monat zur Sicherheit durch den Karteninhaber kontrolliert werden.