Jetzt den großen Kreditkartenvergleich starten Los geht's
Es wird unterschieden zwischen den echten und den unechten Kreditkarten. Bei den unechten Kreditkarten handelt es sich um die Prepaid-Karten, die zwar alle Funktionen einer Kreditkarte aufweisen, hier jedoch kein Limit zur Verfügung stellen, sondern lediglich mit Guthabenbasis funktionieren. Das heißt, die Bank geht nicht in Vorleistung, dennoch kann der Kunde von den Vorteilen einer Kreditkarte profitieren. Anders ist es bei den echten Kreditkarten. Hier gibt es die Charge Card und die Revolving Cards, bei denen dem Nutzer ein Kreditkartenlimit gewährt wird. Dieses Limit gilt für den vorgegebenen Zeitraum. Meist bewegt sich dieser bei vier Wochen, kann aber auch angepasst werden. Jede Kreditkarte hat erst einmal ein von der Bank ausgegebenes Limit, das als Basis genutzt werden kann. Dies liegt, je nach Anbieter, in der Regel bei rund 500 Euro. Wer sein Kreditkartenlimit erhöhen möchte, der kann bei der Bank einen Antrag stellen. Allerdings ist es notwendig, das Einkommen nachzuweisen. Auf der Basis von dem Einkommen wird dann das maximale Kreditkartenlimit festgelegt. Natürlich kann der Nutzer der Karte auch sagen, welchen Betrag er zur Verfügung haben möchte. Passt dies mit seinen Einnahmen zusammen, wird ihm das Kreditkartenlimit zur Verfügung gestellt. Wenn er jedoch zu wenig verdient, dann kann die Bank hier auch ablehnen. Damit das Kreditkartenlimit jeden Monat wieder zur Verfügung steht, muss es nach der Abrechnung über das Referenzkonto direkt ausgeglichen werden.
Es gibt auch die Möglichkeit, bei einer Kreditkarte Ratenzahlungen zu vereinbaren. Das bedeutet: Der Kunde nimmt sein Kreditlimit in Anspruch. Er kann es ganz in Anspruch nehmen oder auch nur zu Teilen. Er erhält dann eine Abrechnung und einen Hinweis dazu, welchen Anteil er mindestens in einer Rate zahlen muss, damit das Kreditlimit wieder voll zur Verfügung steht. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass auf diese Weise durchaus einige Verbindlichkeiten entstehen können, die sich über Monate oder Jahre hinweg ziehen. Zu bedenken ist dabei, dass die Zinsen, die bei einer Ratenzahlung über die Kreditkarte entstehen, sehr hoch sind. Wer sich also dafür entscheidet, sein Kreditlimit zu nutzen, die Beträge aber nur in Raten zahlen möchte, der sollte vorher einen Blick auf die Zinsen werfen. Oft sind sogar Dispositionskredite günstiger, sodass es sich nicht unbedingt lohnt, das Kreditlimit mehr zu nutzen, als zurückgezahlt werden kann. Wer bemerkt, dass er in diese Falle tappen könnte, sollte daher die Verbindlichkeiten lieber durch eine Umschuldung auslösen und sich für eine Prepaid-Kreditkarte entscheiden, wo er das Kreditkartenlimit selbst festlegen kann. Generell sollte das Kreditkartenlimit immer wieder überprüft und an die eigenen Möglichkeiten angepasst werden. Nur so ist es möglich, die Ausgaben im Blick zu behalten. Die ausgebende Stelle der Kreditkarte kann jederzeit kontaktiert werden, damit das Kreditkartenlimit angepasst oder überprüft wird. Der Inhaber hat dann die Möglichkeit, dieses zu senken oder seine Unterlagen einzureichen und es zu erhöhen. Zudem sollte, neben dem Kreditkartenlimit, auch immer mal wieder ein Blick auf die Konditionen geworfen werden. Das Angebot an Kreditkarte ist groß und es kann sich lohnen, hier zu vergleichen.
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