Jetzt den großen Kreditkartenvergleich starten Los geht's
Bei der Suche nach der passenden Kreditkarte werden Sie schnell feststellen, dass es verschiedene Arten von Kreditkarten gibt. Diese unterscheiden sich vor allem in der Möglichkeit, den genutzten Verfügungsrahmen abzahlen zu können. Die klassische Kreditkarte ist so konzipiert, dass hier in der Regel die Rückzahlung der genutzten Beträge einmal pro Monat erfolgt. Es gibt eine Abrechnung, diese Abrechnung wird durch Sie als Kunde geprüft und der fällige Betrag dann von dem angegebenen Referenzkonto abgebucht. Für diese Art der Abrechnung fallen keine Zinsen an. Wer jedoch die genutzten Beträge der Kreditkarte in Raten abzahlen möchte, der entscheidet sich für die sogenannte Revolving Karte. Hier ist es von Anfang an möglich, die Beträge nach und nach zu begleichen. Innerhalb von einem vorgegebenen Zeitraum muss ein fester Betrag abgezahlt sein. Danach können die Raten nach und nach eingehen, die Nutzung der Kreditkarte ist jedoch weiterhin möglich.
In diesem Falle fungiert die Kreditkarte wie ein ganz normaler Kredit mit einem gewissen Kreditrahmen mit dem Unterschied, dass die Zinsen lediglich auf die genutzten Teilbeträge anfallen. Daher ist es interessant zu wissen, wie die Abrechnung der Zinsen in diesem Fall eigentlich funktioniert. Wie hoch die Zinsen sind, sehen Sie in den Rahmenbedingungen der Bank, die Ihnen ausgehändigt werden, wenn Sie sich für die Kreditkarte entscheiden. Bis zu 20% Sollzinsen sind dabei keine Seltenheit.
Auch bei einer Revolving Karte ist der erste Monat als Abrechnungszeitraum frei von Zinsen. Wenn Sie sich also entscheiden, nicht die Ratenzahlung in Anspruch zu nehmen sondern den Betrag direkt begleichen, wenn die Abrechnung kommt, zahlen Sie gar keine Zinsen. Begleichen Sie nur einen Teilbetrag, dann werden Zinsen auf den Restbetrag, nicht aber auf den Verfügungsrahmen, berechnet. Nehmen wir an, Sie haben einen Verfügungsrahmen von 5.000 Euro auf Ihrer Kreditkarte. Davon nutzen Sie innerhalb von einem Monat 2.500 Euro und zahlen bei der Abrechnung 500 Euro direkt zurück. Die Zinsen werden nun auf die 2.000 Euro berechnet und zwar anteilig pro Jahr. Die Angabe der Zinsen erfolgt in der Regel p.a., also für ein Jahr. Nutzen Sie im nächsten Monat wieder den Rahmen mit beispielsweise 1.000 Euro, steigen die Verbindlichkeiten auf 3.000 Euro an. Wenn Sie diese 3.000 Euro dann bei der nächsten Abzahlung komplett begleichen, fallen auf die genutzten 1.000 Euro keine Zinsen an, auf die 2.000 Euro von der vorherigen Abrechnung jedoch schon. Sie erhalten eine Übersicht über die Zinsen normalerweise mit jeder neuen Abrechnung, da diese dann den aktuellen Betrag enthält, den Sie noch begleichen müssen.
Einige Anbieter für Revolving Karten stellen ihren Kunden auch einen erweiterten zinsfreien Abrechnungszeitraum zur Verfügung. Hier kann es durchaus lohnenswert sein, einfach einmal nachzufragen. Wenn Sie beispielsweise garantieren, dass Sie mit der nächsten Abrechnung den Gesamtbetrag begleichen, können Sie möglicherweise einen Zinsaufschub erhalten.
Wichtig ist gerade bei Revolving Karten ein guter Vergleich. Nutzen Sie die Zeit und vergleichen Sie die Angebote vor allem in Hinblick auf die Höhe der Zinsen, die bei einer Ratenzahlung gezahlt werden müssen. Auch bei der Jahresgebühr können Sie sparen, wenn Sie hier beim Vergleich darauf achten, dass diese möglichst gering ist und nicht mit zusätzlichen Auflagen in Verbindung steht.
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