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Wer eine Kreditkarte hat, der hat natürlich auch schon einmal einen Blick auf die Kreditkartennummer geworfen, sich aber vermutlich gar nicht weiter Gedanken darüber gemacht. Dennoch ist es durchaus interessant zu wissen, welche Bedeutung die Kreditkartennummer eigentlich hat. Welche Informationen verbergen sich hinter der nicht ganz kurzen Zahlenfolge und welche Bedeutung hat die Nummer eigentlich für die Sicherheit der Karte? All diese Fragen stellen sich, wenn man einmal genauer über die Kreditkartennummer nachzudenken beginnt.
Dabei ist es aber erst einmal interessant zu wissen, welche der vielen Nummern auf der Karte eigentlich die klassische Kreditkartennummer ist. Tatsächlich handelt es sich hierbei um die Nummer auf der Vorderseite, die gut sichtbar und leicht erhaben aufgedruckt ist. Wer eine Karte mit einem Magnetstreifen hat, der hat die Kreditkartennummer auch noch einmal auf diesem Magnetstreifen. Allerdings nicht sichtbar sondern in digitaler Form. Unterteilt ist die Nummer in vier Abschnitte. Dies ist einfach nur der besseren Lesbarkeit geschuldet. Die Kombination der Zahlen gibt Hinweise zu der herausgebenden Stelle für die Kreditkarte aber auch zum Typ der Kreditkarte sowie der Kontonummer, die mit zur Kreditkarte gehört. Zu der Kreditkartennummer gehört auch die Prüfziffer. Diese ist auf der Rückseite der Karte zu finden. Sie dient vor allem der Sicherheit, wenn mit der Kreditkarte ohne Kartenübergabe, also online oder am Telefon, gezahlt wird.
Die Kreditkartennummer muss eine Mindestlänge von 12 Zahlen haben. Allerdings, wer einen Blick auf seine Karte wirft wird es schnell feststellen, dies ist in Deutschland eher die Seltenheit. Die Karten der Anbieter hier haben meist 16 Ziffern. Lediglich die Kreditkarten von American Express haben 15 Ziffern.
Interessant ist der Aufbau der Kreditkarte. Die vier Blöcke für die Lesbarkeit, haben auch noch eine andere Bedeutung. Der erste Block besteht aus vier Ziffern und geben den Hinweis auf den Herausgeber der Karte. Wer Lust hat, der kann seine Zahlen einfach einmal online eingeben und wird schnell einen Hinweis finden, welche Bank oder auch welches Unternehmen die Karte ausgestellt hat. Durch die 5. Zahl wird der Typ der Karte festgelegt. Handelt es sich um eine Revolving-Card oder vielleicht um eine Prepaid-Card? Dies ist interessant für die annehmende Stelle, denn nicht jeder Anbieter nimmt auch eine Prepaid-Card an. Die sechste Ziffer gibt an, ob die Karte eine Partnerkarte oder vielleicht doch die originale Kreditkarte ist. Auch ein Hinweis auf Firmenkarten kann über diese Ziffer gegeben werden. Zusammen werden die ersten sechs Zahlen als BIN bezeichnet. Die Abkürzung steht für Bank IdentificationNumber. Danach folgen in der Regel noch neun weitere Ziffern. Diese sind die Kontonummer des Kreditkartenkontos. Wer über Online-Banking einen Einblick in sein Kreditkartenkonto hat, der kann überprüfen, ob die Nummern übereinstimmen. Nun bleibt nur noch die letzte Ziffer. Dies ist die Prüfziffer. Durch die Prüfziffer kann bei einer Zahlung erkannt werden, ob es sich um eine Kreditkarte handelt, die auch gültig ist. So soll verhindert werden, dass Betrüger einfach irgendwelche Kartennummern angeben und damit dann bezahlen können, ohne dass sich die Karte nachverfolgen lässt.
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